Der Begriff Limousine entwickelte sich aus dem Französischen heraus. In der zentralfranzösischen Region Limousin wurden im 19. Jahrhundert wetterfeste Stoffe für Kutschendächer hergestellt. Dieser Begriff wurde auf Autos übertragen, als diese mit Dächern versehen wurden. Die Urtypen der Automobile, wie der Motorwagen von Karl Benz, waren zu jener Zeit nämlich alle als Cabriolet konzipert.
Im Deutschen Sprachraum wird mit dem Begriff Limousine jedes Auto mit festem Dach und vier Türen bezeichnet, welches Platz für vier bis sechs Personen bietet. Die weitere Unterscheidung gliedert sich in Stufenhecklimousinen und Fließhecklimousinen.
In England stand Limousine schon immer für Luxus. Fahrzeuge mit Trennwänden zwischen Fahrer- und Gästeabteil werden als Limousine bezeichnet. Für Amerikaner hingegen ist ein vornehmer Sedan ein Limousine.
Wenn so eine Limousine modifiziert wird, und der Radstand verlängert wird, spricht man von einer Stretch Limousine. In diesen finden biz zu 15 Personen Platz. In Deutschland beträgt die maximale Länge für Stretch Limousinen acht Meter. In den USA wurden auch schon noch größere Modelle auf den Verkehr losgelassen.